
KLASSE GESAGT!
SENSIBILISIERUNG FÜR DISKRIMINIERUNGSKRITISCHE SPRACHE IN PROJEKTEN MIT KINDERN UND JUGENDLICHEAls Programmpartner*innen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ haben die ASSITEJ und der Deutsche Bühnenverein im Januar zum digitalen Fachtag „Klasse gemacht!“ zum Thema...
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KLASSE GESAGT!
SENSIBILISIERUNG FÜR DISKRIMINIERUNGSKRITISCHE SPRACHE IN PROJEKTEN MIT KINDERN UND JUGENDLICHEAls Programmpartner*innen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ haben die ASSITEJ und der Deutsche Bühnenverein im Januar zum digitalen Fachtag „Klasse gemacht!“ zum Thema Klassismus eingeladen und uns über zahlreiche Teilnehmer*innen, anregende Diskussionen und einen sehr konstruktiven und erkenntnisreichen Austausch gefreut.
Besonders der Aspekt der diskriminierungskritischen Sprache wurde in den Gruppendiskussionen vielfach thematisiert.
„Kultur macht stark“ fördert Projekte mit Kindern und Jugendlichen, die von Klassismus betroffen sind. Diskriminierungskritische Sprache, sowohl im Zuge der Antragstellung als auch in der praktischen Arbeit mit den Teilnehmer*innen, schafft die Grundlage für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander. In unserem zweiten Fachtag zum Thema Klassismus mit dem Titel „Klasse gesagt!“ möchten wir daher dieses Thema vertiefen und zum Austausch und zu praktischen Workshops einladen. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!


Die ASSITEJ fordert einen politischen Beschluss zur Fortsetzung des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung"
25.03.2021Bei einem virtuellen Parlamentarischen Abend am gestrigen Mittwoch, den 24.03.2021, diskutierten Partner des Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" - allesamt Akteur*innen...
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Die ASSITEJ fordert einen politischen Beschluss zur Fortsetzung des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung"
25.03.2021Bei einem virtuellen Parlamentarischen Abend am gestrigen Mittwoch, den 24.03.2021, diskutierten Partner des Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" - allesamt Akteur*innen der Zivilgesellschaft mit künstlerischer und pädagogischer Expertise - mit Abgeordneten der Bundestagsausschüsse für Bildung, Kultur und Jugend. Fraktionsübergreifend bestand Konsens darüber, die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen durch verlässliche Bildungsangebote dauerhaft zu verbessern. Dafür muss das erfolgreiche Bundesprogramm "Kultur macht stark" unmittelbar nach 2022 fortgeführtwerden. Eine Unterbrechung des Programms hätte zur Folge, dass viele Projekte Kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche wegfallen, und würde zudem die lokalen Einrichtungen,Akteur*innen und Strukturen, die den Erfolg des Programms garantieren, empfindlich schwächen.

Digitaler Fachtag zum Thema Klassismus am 22.01.2021
Wir freuen uns, Sie zu unserem digitalen Fachtag „Klasse gemacht!“ einzuladen, den die ASSITEJ und der Deutsche Bühnenverein als Programmpartner*innen des Bundesprogramms „Kultur macht stark....
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Digitaler Fachtag zum Thema Klassismus am 22.01.2021
Wir freuen uns, Sie zu unserem digitalen Fachtag „Klasse gemacht!“ einzuladen, den die ASSITEJ und der Deutsche Bühnenverein als Programmpartner*innen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ im Januar gemeinsam veranstalten.
Ursprünglich wollten wir schon in diesem Jahr live zusammen kommen; aufgrund der aktuellen Umstände haben wir entschieden, zu einem ersten gemeinsamen digitalen Einstieg in das Thema Klassismus am 22.01.2021 einzuladen, um die Inhalte dann hoffentlich in der wärmeren Jahreszeit in einer Präsenzveranstaltung zu vertiefen.
„Kultur macht stark“ fördert Projekte mit Kindern und Jugendlichen, die von Klassismus betroffen sind, daher möchten wir uns dieser Diskriminierungsform gemeinsam annähern, gesellschaftliche Barrieren und etablierte Vorurteile genauer anschauen und uns über Herausforderungen für die Praxis in von „Kultur macht stark“-Projekten austauschen.
Wir freuen uns über die Chance, aus einer Veranstaltung zwei zu machen – Sie können jedoch auch nur an einer der beiden Veranstaltungen teilnehmen.
Auf Austausch und Begegnung freuen wir uns schon, und wir hoffen, dass durch die digitale Form auch Menschen dabei sein können, die vielleicht nicht die Möglichkeit gehabt hätten, für eine ganztägige Veranstaltung eine längere Reisen zu unternehmen.
Weitere Informationen zum digitalen Fachtag und zur Anmeldung finden Sie hier.
Theater in die Vororte bringen
Experimente im Münchner StadtraumIn der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift IXYPSILONZETT der ASSITEJ beschreiben Xenia Bühler, Anna Grüssinger und Josefine Rausch die Erfahrungen aus zwei Wege ins Theater Projekten der Schauburg...
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Theater in die Vororte bringen
Experimente im Münchner StadtraumIn der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift IXYPSILONZETT der ASSITEJ beschreiben Xenia Bühler, Anna Grüssinger und Josefine Rausch die Erfahrungen aus zwei Wege ins Theater Projekten der Schauburg München, die Berührungsängste überwinden.
Natürlich sind wir gut, denn wir sind ein Team
Anne Tysiak beschreibt für IXYPSILONZETT das Wege ins Theater-Projekt des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen: "Ludwigshafen am Rhein wurde 2018 von den Zuschauer*innen der NDR-Sendung extra 3...
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Natürlich sind wir gut, denn wir sind ein Team
Anne Tysiak beschreibt für IXYPSILONZETT das Wege ins Theater-Projekt des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen: "Ludwigshafen am Rhein wurde 2018 von den Zuschauer*innen der NDR-Sendung extra 3 zur „hässlichsten Stadt Deutschlands“ gewählt. Ludwigshafen ist die Großstadt in Deutschland, die den höchsten Anteil an Einpendler*innen hat. Die Menschen, die dort arbeiten, möchten nicht dort leben. Wer es sich leisten kann, zieht wenigstens auf die andere Seite des Rheins ins angrenzende Mannheim.
Den Platz erobern und Vertrauen schaffen
"Wege ins Theater bedeuten für ein Haus wie das Staatstheater Braunschweig einen Schritt hinaus aus dem Theater hinein in die Stadt. Um Kinder und Jugendliche aller Milieus einer Stadt zu...
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Den Platz erobern und Vertrauen schaffen
"Wege ins Theater bedeuten für ein Haus wie das Staatstheater Braunschweig einen Schritt hinaus aus dem Theater hinein in die Stadt. Um Kinder und Jugendliche aller Milieus einer Stadt zu erreichen, wird es immer dringender dahin zu gehen, wo sie sind" schreibt Iris Kleinschmidt vom Staatstheater Braunschweig in der aktuellen Ausgabe der IXYPSILONZETT.
MAKING HEIMAT
Wege ins Theater-Fachtag am 25.01.2019 im Staatstheater BraunschweigHome is where my theatre is? Wie können Kunst und Theater ein Teil der Stadt- und Alltagskultur von Kindern und Jugendlichen werden? Ausgehend vom Förderprojekt Wege ins Theater der ASSITEJ im...
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MAKING HEIMAT
Wege ins Theater-Fachtag am 25.01.2019 im Staatstheater BraunschweigHome is where my theatre is? Wie können Kunst und Theater ein Teil der Stadt- und Alltagskultur von Kindern und Jugendlichen werden? Ausgehend vom Förderprojekt Wege ins Theater der ASSITEJ im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung möchten wir darüber diskutieren,welche Möglichkeiten es für Kinder und Jugendliche gibt, künstlerische Erfahrungen zu machen. Damit Kinder und Jugendliche auch über Umwege, Schleichwege oder Abwege Theater entdecken können.
Im Staatstheater Braunschweig haben wir uns mit Wege ins Theater- Bündnissen getroffen, um über Projekte und Bündnisarbeit in einen Austausch zu kommen und neue Impulse zu erhalten.
Literaturhinweis: IXYPSILONZETT das Jahrbuch der ASSITEJ 2019 widmet sich ebenfalls dem Thema Heimat.
Schleimlabor und Zuckerwatte
Carmen Waack von der Fräulein Wunder AG beschreibt Begegnungen zwischen Kunst und Alltag mit Jugendlichen in der Hildesheimer Nordstadt im Rahmen des Projekts "Wege ins Theater" für die...
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Schleimlabor und Zuckerwatte
Carmen Waack von der Fräulein Wunder AG beschreibt Begegnungen zwischen Kunst und Alltag mit Jugendlichen in der Hildesheimer Nordstadt im Rahmen des Projekts "Wege ins Theater" für die neue Ausgabe der IXYPSILONZETT.

Druckfrisch: Partizipation als Programm. Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche
Im finalen Jahr des Projekts "Wege ins Theater" im Rahmen des Bundesprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" erscheint die Publikation "Partizipation als...
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Druckfrisch: Partizipation als Programm. Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche
Im finalen Jahr des Projekts "Wege ins Theater" im Rahmen des Bundesprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" erscheint die Publikation "Partizipation als Programm. Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche". Sie bringt verschiedene Perspektiven zusammen: Im Kapitel "Perspektiven aus der Gesellschaft" werden übergeordnete Aspekte der Kulturellen Bildung erörtert und z.B. Bezüge zur Diversity Education und zur Nicht-Besucher-Forschung. Das Kapitel "Perspektiven für die Praxis" stellt Theaterprojekte vor, in denen mit nicht-privilegierten Kindern und Jugendlichen gearbeitet wurde, und im Kapitel "Perspektiven für eine partizipative Programmatik" kommen Experten zu Wort, die einen größeren Überblick über Projekte und Konzeptionen, Entwicklungen und Tendenzen in der partizipativen Theaterarbeit haben. Ein Blick über den Tellerrand wird im Kapitel "Perspektiven für die Kulturlandschaft" geworfen: Was können Theater-Akteure im Bereich der Kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche von Ihren Kollegen im Museum, in der Musik und im Film lernen? Abschließend werden politische Diskurse und Rahmenbedingungen in den Blick genommen: Kulturelle Bildung ist im Dreieck zwischen Bildungs-, Jugend- und Kulturpolitik verortet - welche Rahmenbedingungen müssen diese Politikfelder schaffen, um Kulturelle Bildung zu fördern?
Wie können Kinder und Jugendliche, insbesondere jene, die unter prekären Bedingungen aufwachsen, die Chanve erhalten, Theater Tanz und Performance für sich zu entdecken? Die Publikation "Partizipation als Programm" versammelt Anregungen, Beispiele, Erfahrungen und Herausforderungen für Theatermacher*innen und Bildungsakteure, die das herausfinden möchten.
Herausgeber*innen: Wolfgang Schneider, Anna Eitzeroth. transcript Verlag 2017.

Kinder als Experten beim Starke Stücke Festival
Nadja Blicke und Fiona Luis schreiben über die "Wege ins Theater" Projekte, die die KulturRegion FrankfurtRheinMain im Rahmen des Festivals "Starke Stücke" durchführt. Kinder...
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Kinder als Experten beim Starke Stücke Festival
Nadja Blicke und Fiona Luis schreiben über die "Wege ins Theater" Projekte, die die KulturRegion FrankfurtRheinMain im Rahmen des Festivals "Starke Stücke" durchführt.
Themenheft Wirksamkeit. MitWirkung der BKJ
Die BKJ hat im Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ des BMBF das dritte Themenheft zum aktuellen BKJ-Jahresthema veröffentlicht. Was macht Projekte Kultureller...
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Themenheft Wirksamkeit. MitWirkung der BKJ
Die BKJ hat im Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ des BMBF das dritte Themenheft zum aktuellen BKJ-Jahresthema veröffentlicht. Was macht Projekte Kultureller Bildung „wirksam“? Wie lässt sich also ihr Erfolg definieren und gar fassen? Und wie kann die Reflexion darüber bereits in die eigene Arbeit, in die Projekte einfließen? Beteiligung, Veränderung, Nachhaltigkeit – das sind die Stichworte, unter denen im Themenheft „MitWirkung. Bündnisse und Projekte partizipativ und nachhaltig gestalten“ die Dimensionen der Wirksamkeit vorgestellt und diskutiert werden. Mittels Fachbeiträgen, Interviews, Projektbeispielen, Grafiken und Methodentipps können sich Praktiker/innen dem Thema nähern.
Themenheft Sozialraum der BKJ
Was ist eigentlich ein Sozialraum? Die BKJ hat im Rahmen des Programms "Künste öffnen Welten" ein Themenheft zum Sozialraum veröffentlicht. Das Themenheft veranschaulicht Bündnissen und...
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Themenheft Sozialraum der BKJ
Was ist eigentlich ein Sozialraum? Die BKJ hat im Rahmen des Programms "Künste öffnen Welten" ein Themenheft zum Sozialraum veröffentlicht. Das Themenheft veranschaulicht Bündnissen und Bündnisinteressierten, wie Konzepte Kultureller Bildung und Kooperationen zwischen Trägern der Kulturellen Bildung, formalen Bildungsorten und sozialräumlichen Partnern so entwickelt und gestaltet werden können, dass die Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen beachtet und ihre Sozialräume erweitert werden.

Was kann Kunst?
Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin erforscht seit über zehn Jahren unterschiedliche Möglichkeiten der Kunstvermittlung und der künstlerischen Beteiligung von Kindern und...
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Was kann Kunst?
Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin erforscht seit über zehn Jahren unterschiedliche Möglichkeiten der Kunstvermittlung und der künstlerischen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Mit „Wege ins Theater!“ lernt es eine neue Zielgruppe in unmittelbarer Umgebung zum Theaterhaus kennen und begibt sich auf neues Terrain. In der Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift IXYPSILONZETT schreiben Irina-Simona Barca und Frank Röpke über das Projekt "Scouts - Jugendstilisten".

Themenheft "Diversität" der BKJ
Das Themenheft hält neben Fachbeiträgen, Gesprächen und Praxisbeispielen aus „Künste öffnen Welten“ auch Methodentipps für die eigene diversitätsbewusste Arbeit bereit. Außerdem bietet das Heft...
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Themenheft "Diversität" der BKJ
Das Themenheft hält neben Fachbeiträgen, Gesprächen und Praxisbeispielen aus „Künste öffnen Welten“ auch Methodentipps für die eigene diversitätsbewusste Arbeit bereit. Außerdem bietet das Heft weiterführende Literaturhinweise, Links und verweist auf weitere Materialien zu den Interviewpartner/innen. Das Themenheft ist eine Online-Publikation und steht als solche nur digital zur Verfügung.

Ausweitung der Freizeitzone (Kopie 1)
Das FFT Düsseldorf nutzt das Förderprogramm "Wege ins Theater!" um neue Formate der künstlerischen Beteiligung und der Zielgruppenansprache zu erproben und um auszuloten, ob und wie Theater...
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Ausweitung der Freizeitzone (Kopie 1)
Das FFT Düsseldorf nutzt das Förderprogramm "Wege ins Theater!" um neue Formate der künstlerischen Beteiligung und der Zielgruppenansprache zu erproben und um auszuloten, ob und wie Theater ein Ort für jugendliche Freizeit sein kann. In der 2. Ausgabe (2015) der Zeitschrift IXYPSILONZETT beschreibt die Dramaturgin Lisa Zehetner, aus welchem Interesse das FFT Bündnisse für Bildung gründet und wie die Projekte "Hack xour school", "Hinter den Spiegeln" und "Soapboxing" angelegt sind.

Wege ins Theater Bremen
In der aktuellen Ausgabe der Zeitrschrift IXYPSILONZETT schreibt der Journalist Christian Maintz über das Projekt "Kennst Du mich schon?", dass das Theater Bremen im Rahmen von "Wege...
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Wege ins Theater Bremen
In der aktuellen Ausgabe der Zeitrschrift IXYPSILONZETT schreibt der Journalist Christian Maintz über das Projekt "Kennst Du mich schon?", dass das Theater Bremen im Rahmen von "Wege ins Theater!" durchgeführt hat: Insgesamt erscheint die Aufführung im Bürgerhaus Obervieland als beispielhaft gelungener „Weg ins Theater“ für alle Beteiligten wie auch ihre Familien. Der kleine David fasst den Erfolg der einjährigen Theaterarbeit nach der Aufführung stolz so zusammen: „Zuerst hatten wir garnix drauf. Am Anfang haben wir oft zwischendurch Quatsch gemacht, dann wurde es immer leichter, und dann konnten wir es perfekt.“
Industriegebietskinder - eine urbane Forschungsarbeit
In Halle, Dortmund und Berlin arbeitet jeweils ein Bündnis zum Thema "Industriegebietskinder". Alle Bündnisse haben unterschiedliche Partner und Arbeitsweisen, gemeinsam ist Ihnen das Thema...
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Industriegebietskinder - eine urbane Forschungsarbeit
In Halle, Dortmund und Berlin arbeitet jeweils ein Bündnis zum Thema "Industriegebietskinder". Alle Bündnisse haben unterschiedliche Partner und Arbeitsweisen, gemeinsam ist Ihnen das Thema und die Fragestellung an die beteiligten Jugendlichen. Miriam Glöckler schreibt in Ihrem Artikel über die "Industriegebietskinder":
"Halle/Saale (Chemie), Dortmund-Hörde (Stahl), Berlin-Oberschöneweide (Elektronik) – drei Standorte, die einstmals zu den großen Wirtschaftszentren Deutschlands zählten. In den 1990er Jahren fand jedoch ein wirtschaftlicher Einbruch statt: Aus den Industriemetropolen wurden Industrie - brachen ohne Perspektiven. Arbeitsplätze gingen massenhaft verloren, die Bevölkerung wanderte ab, Gebäude verfielen. Wie ist es, an solch einem Ort aufzuwachsen?"
Trotzdem - ein Projektbericht des Theaters o.N.
In IXYPSILONZETT 2/2014 beschreibt Dagmar Domrös vom Theater o.N. die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Berlin Hellersdorf: "Die Grundidee unserer Arbeit mit den Jugendlichen ist einfach....
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Trotzdem - ein Projektbericht des Theaters o.N.
In IXYPSILONZETT 2/2014 beschreibt Dagmar Domrös vom Theater o.N. die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Berlin Hellersdorf:
"Die Grundidee unserer Arbeit mit den Jugendlichen ist einfach. Wir gehen davon aus, dass die Jugendlichen sich mit anderen Themen und Lebenssituationen auskennen als wir. Wir interessieren uns für ihre Geschichten, ihre Gedanken, Träume und Ängste und wir wollen ihnen Handwerkszeug zur Verfügung stellen, dies künstlerisch zu übersetzen und auf der Bühne darzustellen. Denn wir sind überzeugt davon, dass das, was die Jugendlichen zu sagen haben auch für andere relevant ist, dass sie gehört werden und ihre Stimme Teil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens sein sollten."
"Wege ins Theater!" in IXYPSILONZETT
In der Ausgabe 2/2014 der Zeitschrift IXYPSILONZETT wurden die "Bündnisse für theatrale Bildung" vorgestellt, also die Programme innerhalb des Gesamtprogramms "Kultur macht...
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"Wege ins Theater!" in IXYPSILONZETT
In der Ausgabe 2/2014 der Zeitschrift IXYPSILONZETT wurden die "Bündnisse für theatrale Bildung" vorgestellt, also die Programme innerhalb des Gesamtprogramms "Kultur macht stark", in deren Fokus die darstellenden Künste stehen.
Unter dem Titel "Theaterscouts als Türöffner" (unten auch als Download) stellt Anna Eitzeroth das Programm "Wege ins Theater" vor und gibt Eiblicke in die Ideen, die den Projektformaten zugrunde liegen und formuliert den Bildungsbegriff im Programm "Wege ins Theater!":
„Wege ins Theater!“ versteht Theater als Bildung, nicht im Sinne von Erziehung, sondern als Selbstbildung und Persönlichkeitsentwicklung in der Auseinandersetzung mit Theaterkunst.
Die schriftliche Ausgabe kann hier bestellt werden.
Der Qualitätsverbund "Kultur macht stark"
Der Qualitätsverbund „Kultur macht stark” ist ein Verbundprojekt der Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung und der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Er leistet die...
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Der Qualitätsverbund "Kultur macht stark"
Der Qualitätsverbund „Kultur macht stark” ist ein Verbundprojekt der Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung und der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Er leistet die fachpädagogische Begleitung des bundesweiten Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung”. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) außerschulische Angebote der Kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche.
Der Qualitätsverbund gestaltet bundesweit Praxisworkshops und Regionalkonferenzen zu fachlichen Themen und Fragestellungen der Kulturellen Bildung und der Jugendarbeit. Die Veranstaltungen richten sich an Fachkräfte und Multiplikatoren/innen der Kulturellen Bildung und der Jugendarbeit.
Der Qualitätsverbund arbeitet praxisnah, kooperativ und dezentral und entfaltet seine Aktivitäten im gesamten Bundesgebiet. Die Inhalte der Qualifizierungsveranstaltungen orientieren sich an den Konzepten und Interessen der Bündnisse für Bildung.
Leitziel des Qualitätsverbundes ist es, Bildungschancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch gelingende Kulturelle Bildung an non-formalen Bildungsorten zu verbessern.
Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 1
Mit Schülern und Spaß ins Theater gehen: Ideen, Texte und andere Ermutigungen für eine erfreuliche Begegnung mit Theater Die Broschüre "Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 1" gibt...
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Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 1
Mit Schülern und Spaß ins Theater gehen: Ideen, Texte und andere Ermutigungen für eine erfreuliche Begegnung mit Theater
Die Broschüre "Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 1" gibt Anregungen zum Theaterbesuch mit Kindern und Jugendlichen - von der Vorbereitung über Checklisten, Qualitätskriterien und den Blick hinter die Kulissen bis zur Nachbereitung des Theaterbesuchs.
Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 2
Eine spielerische Reise ins Theater Anregungen für Vor- und Nachbereitungen eines Theaterbesuchs Die Broschüre "Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 2" gibt Anregungen zur spielerischen...
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Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 2
Eine spielerische Reise ins Theater
Anregungen für Vor- und Nachbereitungen eines Theaterbesuchs
Die Broschüre "Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 2" gibt Anregungen zur spielerischen Vor- und Nachbereitung von Theaterbesuchen - vom Warm up über die Reflexion der Zuschauerrolle bis zum Ausprobieren verschiedener Theaterformen.
Themenheft zum Sozialraum der BKJ
Was ist eigentlich ein Sozialraum? Die BKJ hat im Rahmen des Förderprogramms "Künste öffnen Welten" ein Themenheft zum Sozialraum veröffentlicht. Dieses Themenheft veranschaulicht...
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Themenheft zum Sozialraum der BKJ
Was ist eigentlich ein Sozialraum? Die BKJ hat im Rahmen des Förderprogramms "Künste öffnen Welten" ein Themenheft zum Sozialraum veröffentlicht. Dieses Themenheft veranschaulicht Bündnissen und Bündnisinteressierten, wie Konzepte Kultureller Bildung und Kooperationen zwischen Trägern der Kulturellen Bildung, formalen Bildungsorten und sozialräumlichen Partnern so entwickelt und gestaltet werden können, dass die Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen beachtet und ihre Sozialräume erweitert werden.
Theater als kollektive Kunst - Partizipation als Prinzip
Gemeinsamer Fachtag zum Programm "Kultur macht stark" von dem Bundesverband freie Darstellende Künste, dem Deutschen Bühnenverein und der ASSITEJ am 01./02.11.2017Die Partizipation der Teilnehmenden ist ein zentrales Anliegen des Bundesprogrammes "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung". Doch was bedeutet Partizipation für die Akteur*innen in den...
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Theater als kollektive Kunst - Partizipation als Prinzip
Gemeinsamer Fachtag zum Programm "Kultur macht stark" von dem Bundesverband freie Darstellende Künste, dem Deutschen Bühnenverein und der ASSITEJ am 01./02.11.2017Die Partizipation der Teilnehmenden ist ein zentrales Anliegen des Bundesprogrammes "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung". Doch was bedeutet Partizipation für die Akteur*innen in den Bündnissen? Wo liegen Grenzen der Partizipation? Welche politischen Fragen spielen bei der Diskussion um Kulturelle Teilhabe und Benachteiligung eine Rolle? Und für wen macht sich das Theater stark? Drei Theaterverbände als Programmpartner diskutieren mit den Akteur*innen ihrer Bündnisse über die Erfahrungen aus viereinhalb Jahren "Kultur macht stark". Welche Perspektiven entstehen für die weitere Arbeit in den Darstellenden Künsten innerhalb der zweiten Programmphase und über das Programm hinaus? Der Fachtag von ASSITEJ, Bundesverband Freie Darstellende Künste und Deutschem Bühnenverein beginnt mit einem Austausch der Akteur*innen der Bündnisse und mündet in das Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater, um dort mit einem breiten Fachpublikum über die Möglichkeiten, die "Kultur macht stark" für die Theaterlandschaft bietet, zu diskutieren.
Coaching-Workshops für Scout-Projekte
Coaching-Workshops für Scout Projekte Im letzten Jahr des Projekts bieten wir eintägige Coaching Workshops für Scout Projekte an. Viele Scout-Projekte sind im Rahmen von 'Wege ins Theater'...
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Coaching-Workshops für Scout-Projekte
Coaching-Workshops für Scout Projekte
Im letzten Jahr des Projekts bieten wir eintägige Coaching Workshops für Scout Projekte an. Viele Scout-Projekte sind im Rahmen von 'Wege ins Theater' angelaufen, einige sind schon beendet, andere sind noch unterwegs. Die Idee dieser künstlerischen Coaching-Workshops ist es, spielerisch die Erfahrungen der Projektteilnehmer*innen aufzugreifen, ihre Ideen für eine 'Mitgestaltung von Theater' sichtbar werden zu lassen, Herausforderungen und Hindernisse zu benennen und Visionen für zukünftige Wege ins Theater zu entwickeln.
Die Workshops werden nach den Bedarfen der Scout-Gruppen ausgerichtet, die Honorarkraft wird von der ASSITEJ beauftragt. Schwerpunkte können z.B. sein: Theater sehen und bewerten, Theater mitgestalten oder das soziale Umfeld ins Theater einladen.
Interessierte melden sich bitte beim Projektbüro unter 069-296661
Diversitätsorientiertes Audience Developement
Eine bildungs- und kulturpolitische Herausforderung im Theater für junge ZuschauerDie Beschäftigung mit gesellschaftlichen Veränderungen und die direkte Begegnung mit Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Lagen, aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Fragen und...
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Diversitätsorientiertes Audience Developement
Eine bildungs- und kulturpolitische Herausforderung im Theater für junge ZuschauerDie Beschäftigung mit gesellschaftlichen Veränderungen und die direkte Begegnung mit Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Lagen, aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Fragen und Erlebnissen gehört zum Alltag aller Künstler*innen, die Theater für junges Publikum produzieren. Am 15. April 2016 beteiligt sich die ASSITEJ mit einer Reflexionsveranstaltung zu "Wege ins Theater" (Kultur macht stark / BMBF) am Tag der Theaterpädagogik. Unser Schwerpunkt liegt auf der Reflexion von Diversitätskonzepten in Kulturinstitutionen und der Öffnung von Theatern für Besucher*innen, insbesondere Kinder und Jugendliche, die bisher nicht den Weg ins Theater finden.
15. April 2016 14-17 Uhr
Theaterhaus Frankfurt, Schützenstraße 12, Frankfurt am Main
Kontakt und Anmeldung: Anna Eitzeroth a.eitzeroth[at]kjtz.de Tel. 069296661. Die Teilnahme ist kostenlos.
Qualifizierung 1: SCOUTS - THEATER MITGESTALTEN
Was müsste sich am Theater verändern, damit Du Deine Freunde einlädst? Wie müsste Theater sein, damit es Dich und Deine Freunde interessiert? Theaterscouts gestalten Theater mit und öffnen...
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Qualifizierung 1: SCOUTS - THEATER MITGESTALTEN
Was müsste sich am Theater verändern, damit Du Deine Freunde einlädst? Wie müsste Theater sein, damit es Dich und Deine Freunde interessiert?
Theaterscouts gestalten Theater mit und öffnen Menschen in ihrem Umfeld Wege ins Theater. Die erste Fortbildung des Programms „Wege ins Theater“ mit dem Titel SCOUTS - Theater mitgestalten fand am 17. und 18. Oktober 2015 in Dortmund statt. Theaterscouts und Multiplikatoren haben sich dort unter verschiedenen Aspekten mit dem Projektformat Scouts auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen ausgetauscht. In Ideenwerkstätten zu den Themen "Scouts als Mitgestalter von Räumen und Atmosphären im Theater" und "Teilnehmer_innen von Bürgerbühnen und Ferienakademien werden Scouts" haben sie vorhandene Projekte reflektiert und Ideen für neue Möglichkeiten für die Beteiligung von Scouts entwickelt.
Die Dokumentation der Veranstaltung ist nach ihrer Fertigstellung hier verfügbar.
Willst Du mit mir gehen?
Reflexionsveranstaltung 2015 im Rahmen des WESTWIND Festivals in Düsseldorf Wie können wir Kinder und Jugendliche ansprechen, die mit Bildungsbarrieren konfrontiert sind? Diese Frage stand bei der...
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Willst Du mit mir gehen?
Reflexionsveranstaltung 2015 im Rahmen des WESTWIND Festivals in Düsseldorf
Wie können wir Kinder und Jugendliche ansprechen, die mit Bildungsbarrieren konfrontiert sind? Diese Frage stand bei der Reflexionsveranstaltung 2015 im Zentrum. Impulsgeber und Aktuere aus den Bündnissen vor Ort tauschten Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen und Formate. Im Rahmen des Westwind-Festivals sahen wir Aufführungen und Projektbeiträge der Bündnisse vor Ort.
Das Programm "Wege ins Theater!" veranstaltet jährlich eine Reflexionsveranstaltung, in der Akteure aus Projekten vor Ort zusammen kommen und sich über die Fragen, Herausforderungen und Erkenntnisse in ihren Projekten austauschen.
Die Reflexionsveranstaltung 2015 fand im Rahmen von Westwind, dem Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW am 28. und 29. Mai in Düsseldorf statt.

Reflexion 2 - Wege ins Theater!
Das Förderprogramm "Wege ins Theater!" der ASSITEJ veranstaltet eine bundesweite Reflexionsveranstaltung pro Jahr für Teilnehmer aus den Bündnissen vor Ort. Die Reflexionsveranstaltungen...
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Reflexion 2 - Wege ins Theater!
Das Förderprogramm "Wege ins Theater!" der ASSITEJ veranstaltet eine bundesweite Reflexionsveranstaltung pro Jahr für Teilnehmer aus den Bündnissen vor Ort. Die Reflexionsveranstaltungen dienen zum gegenseitigen Austausch über die Erfahrungen und Herausforderungen der Projektpraxis vor Ort, hier werden zentrale Themen und Fragestellungen aufgegriffen und diskutiert. Die Reflexionsveranstaltung 2014 fand im Rahmen des Festivals Spurensuche am 25.-26.06. in Hamburg statt. Schwerpunkte waren die Auseinandersetzung mit dem Projektformat SCOUTS und der Austausch der teilnehmenden Bündnisakteure.


Reflexionsveranstaltung: Wege ins Theater - Perspektiven für die Praxis
Am Samstag, den 7. Dezember fand die erste Reflexionsveranstaltung zu "Wege ins Theater!" statt. 40 Teilnehmer aus Theatern in ganz Deutschland haben diskutiert, worin die...
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Reflexionsveranstaltung: Wege ins Theater - Perspektiven für die Praxis
Am Samstag, den 7. Dezember fand die erste Reflexionsveranstaltung zu "Wege ins Theater!" statt. 40 Teilnehmer aus Theatern in ganz Deutschland haben diskutiert, worin die Herausforderungen und die Chancen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Bildungsbenachteiligungen liegen, welche Themen in dieser Arbeit interessant sind, wo man ungewöhnliche und spannende Bündnispartner findet.
Eingangs hat Dagmar Domrös detailliert und eindrucksvoll von der Arbeit des Theater o.N. mit Kindern und Jugendlichen in Berlin-Hellersdorf berichtet. Das Theater o.N. hat in der Vergangenheit verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Sozialpartnern und Altersgruppen in Hellersdorf gemacht. Dagmar Domrös beschreibt es als große Herausforderung, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen und sie zu ermutigen, sich auf Theaterarbeit einzulassen. Theater o.N. arbeitet seit September 2013 in einem Bündnis mit der Jugendkunstschule derArt und dem Kinderhaus Berlin - Mark Brandenburg an dem Projekt "o.N. Jugendtheaterpass", das praktische Theaterarbeit mit dem Besuch von Theateraufführungen verbindet.
Im Anschluss haben die Teilnehmer in kleinen Gruppen über die Themen Bündnisse, Zielgruppe und Theaterkunst über praktische Umsetzungsmöglichkeiten des Programms "Wege ins Theater!" diskutiert.
Zentrale Fragen der Reflexionsveranstaltung am 7. Dezember:
- Wie kann die Arbeit mit bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen ins Theater zurück wirken?
- Welche Teilhabemöglichkeiten können Theater auch längerfristig für benachteiligte Kinder und Jugendliche schaffen?
- Wie können Familien von Kindern und Jugendlichen mit angesprochen und in Projekte einbezogen werden?
